Warum klassische Kompensation nicht mehr zeitgemäß ist und New Normal sich am WWF-Modell der Klimafinanzierung orientiert

New Normal

Berlin, Februar 2023

 

In dem Gastbeitrag auf Cash-Online.de (LINK) von Irmgard Dietmair, Simon Bödecker und Christian Mankel wird die freiwillige CO2-Kompensation und ihre Probleme erörtert. Die Autoren stellen klar, dass trotz Kritik an CO2-Kompensationen zusätzliche Klimafinanzierung dringend benötigt wird, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Unternehmen müssen jedoch den Fokus auf die Reduzierung der eigenen Treibhausgase legen und Klimafinanzierung als zusätzliche Maßnahme betrachten.

Der Markt für freiwillige CO2-Kompensationen weist Mängel auf, wie die fehlende einheitliche Regelung für die Zertifizierung von Projekten und die mangelnde Transparenz bezüglich der tatsächlichen CO2-Einsparungen. Die Autoren betonen, dass Unternehmen ihre Klimaneutralität nicht länger bewerben sollten, sondern ihren Beitrag zur Klimafinanzierung hervorheben sollten.

Christian Mankel, Geschäftsführer von New Normal, stellt die Alternative zum herkömmlichen CO2-Ausgleich vor: das Climate Invest Programm von New Normal. Dabei wird in Impact-Unternehmen mit positiver CO2-Wirkung investiert. Diese Unternehmen müssen regelmäßig Berichte vorlegen und ihre CO2-Bilanzierung wird von externen Prüfern zertifiziert. Durch dieses Konzept erzielen Unternehmen direkte Wirkung, Transparenz und ökonomische Nachhaltigkeit. Das Programm ermöglicht wirkungsvolles Impact-Investing und erweitert die Klimawirkung über den eigenen CO2-Ausgleich hinaus.